Aquafin hält seine Infrastruktur mit Paessler PRTG sauber

 

Über Aquafin

Aquafin reinigt häusliches Abwasser und ist für die Entwicklung von Kanalisationssystemen im Auftrag der Region Flandern/Belgien verantwortlich. Jeden Tag arbeiten fünfhundert Mitarbeiter an mehr als dreihundert Aufbereitungsanlagen, damit sauberes Wasser wieder zurück in die Natur gelangt. Mithilfe von Daten, Analysen und Berichten monitort Aquafin nicht nur die Wasserqualität, sondern kann auch die Austrocknung des Bodens verhindern und die Auswirkungen starker Regengüsse im Zaum halten. 

Das aus 30 Personen bestehende IT-Team von Aquafin sorgt dafür, dass das Wasserreinigungsunternehmen so effizient wie möglich läuft. Das Team rüstet alle Mitarbeiter mit den notwendigen Arbeitstools aus und speichert die Verlaufsdaten aller Installationen. Außerdem ist es für das Alarmsystem der nahezu 2000 Pumpanlagen und 318 Kläranlagen verantwortlich, damit mechanische Probleme schnell entdeckt werden.

 

Aquafin monitort gegenwärtig ca. 600 Standorte, und diese Zahl wird in den kommenden Jahren auf über 2000 ansteigen. Die größte Herausforderung des Teams besteht darin, genau zu wissen, was im Serverpark und den Netzwerken vor sich geht. Nick Nauwelaerts, System-Architekt bei Aquafin, erklärt, wie er 2015 begann, nach Software zum Monitoring aller internen Prozesse zu suchen:

„Ich war auf der Suche nach einem skalierbaren Monitoring-Tool. Eine Lösung zum Monitoring eines ausgedehnten Serverparks und eines noch ausgedehnteren Netzwerks, die gleichzeitig eine gute Organisation gewährleistet. Es war auch wichtig, dass ich spezialisierte Tools mit richtiger Benutzerverwaltung integrieren konnte. PRTG war eines der wenigen Angebote, das diese Anforderungen erfüllte. Zum Beispiel findet man direkte Integration in MS Active Directory – und zwar auf Gruppen-, Geräte- und Sensorebene mit Vererbung – nicht in vielen Produkten.“

Aquafins IT-Team spielt Paesslers
 
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„Der Support ist gut und schnell: Wenn es irgendein Problem gibt, klappt die Kontaktaufnahme über das PRTG Interface oder per E-Mail reibungslos und effektiv.“

Nick Nauwelaerts, System-Architect bei Aquafin

 

Keine unnötigen Eingriffe

 

Aquafin begann mit einer  sehr großen Lizenz von Paessler PRTG Network Monitor, und ein paar Jahre später wurde eine weitere Lizenz hinzugefügt. Aquafin verwendet jetzt über 30.000 Sensoren zum Monitoring aller Remote-Installationen. Nick erklärt: „Mit „Geo-Maps“ (siehe Abbildung) können wir die geografischen Informationen aller Objekte visualisieren und sehen sofort, ob alles ordnungsgemäß funktioniert.

PRTG monitort die Qualität aller Netzwerkverbindungen und verhindert unnötige Eingriffe. Zum Beispiel haben wir eine relativ große Anzahl mobiler Verbindungen und können jetzt richtig beurteilen, ob wir einen Router austauschen oder zu einer festen Verbindung übergehen sollten, oder ob es Zeit ist, eine Antenne neu auszurichten.“

Aquafin monitort auch alle kritischen internen Prozesse mit PRTG. Nick ergänzt: „Jeder Überlauf (unbehandeltes Abwasser, das in die Wasserläufe abgelassen wird) wird der flämischen Umweltgesellschaft gemeldet. Wenn es sich dabei um einen Abfluss in eine Schutzzone handelt, sind wir per Gesetz verpflichtet, diesen Vorgang innerhalb von 15 Minuten zu melden. PRTG monitort alle Arbeitsschritte der Meldung und gibt uns die Gewissheit, dass dieser Prozess korrekt abläuft.“

PRTG Geomap, die alle Standorte zeigt, die Aquafin in Flandern monitort

PRTG Geomap, die alle Standorte zeigt, die Aquafin in Flandern monitort

 

Maßgeschneiderte Sensoren

 

PRTG stellt eine große Anzahl von Standardsensoren bereit, aber Sensoren können nach Bedarf auch angepasst werden. Nick setzt diese Option dankbar ein. Eine Auswahl aus der Aquafin-Sammlung:

  • SNMP: Mit SNMP-Sensoren monitort das Team unter anderem die 3G- und 4G-Router und die Signalstärke und Temperatur der mobilen Router der Pumpanlagen.
  • REST: Interne Anwendungen mit Microservices als Backend setzen HTTP Rest Sensoren zum Monitoring ihrer Verfügbarkeit und Performance ein.
  • HTTP (Transaktion): Das Team stellt Anwendungen für Endbenutzer über ein internes Portal bereit. Für jede Anwendung setzt es einen HTTP (Transaktion)-Sensor ein, um alle Schritte zu durchlaufen, die der Endbenutzer durchläuft, um sicherzugehen, dass die Anwendung funktioniert. Der Status der Anwendungen ist als Ordner auf einem Dashboard auf dem internen Portal sichtbar.
  • Traffic: Für die wichtigsten Remote-Standorte hat das Unternehmen eine Übersichtsseite mit dem Prozentsatz der Bandbreitenauslastung, damit Benutzer nicht den Helpdesk anrufen müssen, wenn „es langsam vorwärts geht“. Benutzer können selbst sehen, was passiert, wodurch für alle Beteiligten eine Menge Zeit gespart wird. 
  • Sensor Factory: Der Formelsensor wird vom Team hauptsächlich verwendet, um ein Anwendungs-Dashboard mit redundanten Servern bereitzustellen. Für Korrespondenz/E-Mail zum Beispiel hat Aquafin redundante Server mit Lastenausgleich. Für IT-Personal ist der Status jedes Dienstes wichtig, aber für den Endbenutzer ist nur relevant, ob der Dienst verfügbar ist oder nicht. Formelsensoren ermitteln den Status eines Dienstes und stellen ihn auf einem Dashboard dar. 
 

Fazit

 

Nick ist mit PRTG sehr zufrieden: „Der Support ist gut und schnell: Wenn es irgendein Problem gibt, geht die Kontaktaufnahme über das PRTG Web-Interface oder per E-Mail reibungslos und effektiv vonstatten. Die große Vielzahl von Sensoren ist ein Hauptvorteil von PRTG. Sie sind daher manchmal weniger fokussiert als anbieterspezifische Monitoring-Tools, aber das wird durch die aktive Weiterentwicklung des Produkts ausgeglichen. Es werden regelmäßig neue Sensoren und Funktionalitäten hinzugefügt, und Benutzer können über die Paessler-Website Anfragen für spezialisierte Funktionen erstellen.“

 

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